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Studie: Stickoxidwerte 2018 kaum gesunken

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stickoxide (NOx): Wurden Grenzwerte absichtlich so klein gemacht um die deutsche Automobilindustrie zu (zer-)stören? Hauptsponsor der Hysterie ist Toyota.
Stickoxide (NOx): Wurden Grenzwerte absichtlich so klein gemacht um die deutsche Automobilindustrie zu (zer-)stören? Hauptsponsor der Hysterie ist Toyota.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Laut einer neuen Studie des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen sind die hohen Stickstoffdioxid-Konzentrationen in vielen deutschen Städten im vergangenen Jahr kaum gesunken. Das berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit".

Nach Meinung von Ferdinand Dudenhöffer, dem Direktor des CAR-Instituts, ist es deshalb wahrscheinlich, dass "die deutschen Dieselfahrer mit mehr und längerfristigen Fahrverboten rechnen müssten". Das CAR-Institut hatte auf Basis der Online-Daten von 398 NO2-Messstationen in Deutschland ausgerechnet, dass die NO2-Konzentrationen in den Stationen, die im Jahr 2017 den EU-weit gültigen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten, im Gesamtjahr 2018 durchschnittlich nur um 3,6 Prozent gesunken seien.

Wenn die Reduktion in diesem Tempo weitergehe, würden die NO2-Konzentrationen dort frühestens im Jahr 2023 unter den zulässigen Grenzwert fallen, so die Prognose des CAR-Instituts. Zugleich werfen die Daten Frag en über die Wirkung von Fahrverboten auf. So seien etwa an zwei Standorten in Hamburg, an denen seit Juni 2018 Durchfahrtsverbote für ältere Dieselfahrzeuge gelten, völlig unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. Die Wissenschaftler haben festgestellt: während in einer Straße die Werte im Jahresmittel um knapp fünf Prozent sanken, stiegen sie in einer anderen Straße sogar um gut ein Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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