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Bund deutscher Baumschulen beklagt massiven Baum-Mangel

Archivmeldung vom 09.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Agrarwüste in Deutschland: Dank jahrzentelanger trockenlegung von Wasserspeichern (Moore, Sümpfe, Auen) ist nun oft zu wenig Wasser in der Landschaft (Symbolbild)
Agrarwüste in Deutschland: Dank jahrzentelanger trockenlegung von Wasserspeichern (Moore, Sümpfe, Auen) ist nun oft zu wenig Wasser in der Landschaft (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) sieht wegen einer exorbitant gestiegenen Nachfrage kaum noch Möglichkeiten, den gesamten Bedarf an neuen Bäumen für Deutschland zu decken. "Die Nachfrage ist seit drei Jahren stark gestiegen und vergrößert sich weiter rasant", sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl zu "Bild".

Guhl weiter: "Nach Jahren, in denen die grüne Infrastruktur vernachlässigt wurde, haben Kommunen und private Gartenbesitzer den Wert eines lebenswerten grünen Umfelds erkannt." Allerdings hätten in den davor liegenden Jahren viele Baumschulen wegen fehlender Betriebsnachfolge die Produktion eingestellt.

"Und jetzt hindert der Fachkräftemangel und fehlendes Ackerland die bestehenden Betriebe, die Stückzahl an kultivierten Bäumen auszuweiten." Ohnehin aber bräuchten "junge Bäume 12 bis 20 Jahre, bis sie groß genug sind, um sie zu verkaufen". Guhl fügte an: "Die Gehölzknappheit geht über das gesamte Sortiment: Bei Stadtbäumen reicht der Engpass vom Feldahorn über den Eisenholzbaum bis zur Winterlinde, von der Felsenbirne über den Schnurbaum bis zum Amberbaum. Aber auch private Gartenbesitzer spüren die Knappheit: Obstgehölze sind ebenso rar wie Heckenelemente, wie die Hainbuche oder andere Ziersträucher."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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