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Sun EcoTour: Ein Müllberg versorgt 1000 Personen mit Strom

Archivmeldung vom 28.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Müller, Autor der Blogs "Im Strom der Zeit", zusammen mit Johann Gerdenitsch, dem Solarbeauftragten der Stadt Fürth am Solarberg Atzenhof . Bild: obs/Sun Microsystems GmbH
Martin Müller, Autor der Blogs "Im Strom der Zeit", zusammen mit Johann Gerdenitsch, dem Solarbeauftragten der Stadt Fürth am Solarberg Atzenhof . Bild: obs/Sun Microsystems GmbH

Die Sun EcoTour hat ihr drittes Etappenziel erreicht. In Fürth i. Bay. wurde Martin Müller, der Fahrer des Sun EcoRider genannten Hybrid-Liegerades, vom Solarbeauftragten Johann Gerdenitsch empfangen. Die fränkische Stadt, die derzeit ihr 1000-jähriges Jubiläum feiert, hat auf einem ehemaligen Müllberg eines der 50 größten Solarkraftwerke der Welt errichtet. Der Solarberg Atzenhof kann 250 Vierpersonenhaushalte mit Strom versorgen.

Mittlerweile bedecken 5600 Solarmodule den Südhang der ehemaligen Mülldeponie und erzeugen rund 957 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Damit wird die Umwelt um 670 Tonnen CO2 entlastet. Durch die Nutzung des noch vorhandenen Deponiegases werden noch einmal 800 Tonnen CO2 eingespart. Die Stadt geht aber noch weiter und hat gerade das Projekt "Solarpark 1000 Jahre Fürth" vorgestellt. Auf Dächern werden dabei Solarzellen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 1000 Kilowattpeak installiert. Die Bürger können sich über einen Fonds am Solarpark beteiligen.

"Gerade Kommunen können bei der Förderung alternativer Energien wichtige Impulse setzen", ist Johann Gerdenitsch, der Solarbeauftragte der Stadt Fürth überzeugt. "In vielen Städten und Gemeinden gibt es Bürgersolaranlagen, aber immer noch sind auf einer Vielzahl von öffentlichen Gebäuden Dachflächen ungenutzt, die sich perfekt für die Erzeugung von Solarenergie eignen würden. In Fürth haben wir dieses Potenzial erkannt."

Am 7. Juli startete Martin Müller, ein junger Journalist, zu seiner Reise durch Deutschland. Müllers Tour geht weiter nach Hessen, wo in Zwingenberg das Unternehmen SurTec eine Chemiefabrik als Passivhaus errichtet hat. Anschließend fährt der Autor des Blogs www.im-strom-der-zeit.de in den Osten unserer Republik zu weiteren Zielen.

Quelle: Pressemitteilung Sun Microsystems GmbH

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