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Der immergrüne Garten - eine Augenweide auch in der kalten Jahreszeit

Archivmeldung vom 29.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./shutterstock/BdB"
Bild: "obs/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./shutterstock/BdB"

Immergrüne Gehölze sind eine wahre Augenweide im winterlichen Garten, bieten auch in der kalten Jahreszeit einen guten Sichtschutz und einen Rückzugsort für Tiere. Wer sich diese immergrünen Alleskönner jetzt noch in seinen Garten holen möchte, muss sich dabei keinesfalls unnötig beeilen. "So lange der Boden frostfrei ist, kann man problemlos pflanzen. Da spielt es keine Rolle, ob es nun Oktober oder Dezember ist." betont Uwe Behrens, Inhaber der Baumschule Behrens aus Edewecht.

"Pflanzen, die im Herbst umgesetzt werden, haben einen großen Wachstumsvorteil gegenüber Pflanzen, die erst im Frühjahr in ihre neue Umgebung kommen." Viel wichtiger als unüberlegte Eile beim Pflanzen ist die sorgfältige Auswahl der neuen Gartenbewohner. Sie sollen am neuen Standort möglichst optimale Bedingungen vorfinden und können so auch im Winter ein Garant für einen lebendigen und abwechslungsreichen Garten sein. Die Vielfalt an unterschiedlichen Gewächsen ist dabei sehr groß. So können sie als Hecke einen Sichtschutz zu den Nachbarn bilden, als Solitärbaum den Blickfang neben dem Haus darstellen, als Bodendecker den Vorgarten zieren oder als Einfassung den immergrünen Rahmen für ein Blühbeet formen. Die Blätter sind auch nicht immer grün sondern stahlblau, rosa, gelbgrün, silbergrau oder wechseln im Winter mit dem ersten Frost sogar ihre Farbe.

"Wunderschön wird der Garten dann, wenn er in verschiedenen Höhen angelegt wird." schwärmt Uwe Behrens "Und zusammen mit z.B. Blumenstauden können die immergrünen Pflanzen einen reizvollen Kontrast bilden." Bei der Planung lohnt sich der Besuch in der Einzelhandelsbaumschule auf jeden Fall. Mit der fachlich fundierten Beratung dort und der Auswahl der richtigen Pflanzen bekommt man die Immergrünen auch im heimischen Garten gut übers Jahr und hat lange Freude daran.

Dabei erfordern die immergrünen Pflanzen keinen zusätzlichen oder erhöhten Pflegeaufwand. Grundsätzlich sollte der Boden an ihrem Standort - das haben sie mit allen anderen Pflanzen gemeinsam - nicht zu verdichtet sondern locker und gut durchlüftet sein. Auch im Winter haben sie im Allgemeinen wenig Probleme. Es lohnt sich allerdings, vor dem ersten Frost noch einmal ordentlich zu gießen, denn durch Wind und die Wintersonne verdunsten sie über die Blätter weiterhin Wasser. Wenn man den Pflanzen dann an frostfreien Tagen ab und an etwas Wasser gönnt, überstehen auch die immergrünen Schönheiten die kalten Tage problemlos.

Über den Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. ist die berufsständische Vereinigung und Interessenvertretung der Baumschulen. Als Vertretung der rund 1.000 angeschlossenen Betriebe hat der BdB die Aufgabe, die Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig zu machen und zu halten. Die Branche kultiviert Gehölze auf aktuell weit über 20.000 Hektar mit einem jährlichen Produktionswert von über 1. Mrd. Euro. Auf Landesebene ist der BdB in 15 Landesverbände unterteilt, in denen zum großen Teil kleine und mittelständische Baumschulunternehmen organisiert sind. Die Betriebe vereinigen sich unter dem Leitmotiv der Branche "Grün ist Leben - Baumschulen schaffen Leben". Seit 1993 ist der BdB zusammen mit weiteren Verbänden des Gartenbaus Gesellschafter der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und ist an der Planung und Umsetzung von Bundesgartenschauen (BUGAs) und Internationalen Gartenbauausstellungen (IGAs) beteiligt.

www.gruen-ist-leben.de

Quelle: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. (ots)

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