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Bundesumweltministerin Hendricks will Massentierhaltung einschränken

Archivmeldung vom 25.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will die Massentierhaltung einschränken. Laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" plant die Ministerin, gesetzliche Sonderregelungen für Intensivtierhaltungen abzuschaffen.

Diese ermöglichen es Massentierhaltern bislang, bestimmte Auflagen mit einem Trick zu umgehen: Statt einer einzigen Baugenehmigung für einen großen Tierstall beantragen sie mehrere formal selbstständige Ställe nacheinander für jeweils eine kleinere Anzahl von Tieren. Diese "Salamitaktik" müsse beendet werden, heißt es der Zeitung zufolge in einem Positionspapier der Ministerin.

Außerdem will Hendricks den Gestank von Massentierställen durch schärfere Vorgaben für den Staub- und Ammoniakausstoß der Anlagen verringern. "Wir erleben, wie industrielle Tierfabriken immer größer werden, während Zehntausende kleine Bauernhöfe sterben", sagte Hendricks der Zeitung. "Das ist eine Fehlentwicklung. Wir brauchen eine Umkehr in der Tierhaltung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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