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Lambsdorff stellt deutsche Klimaziele infrage

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff hat die deutschen Klimaziele für das Jahr 2020 infrage gestellt. "Die Ziele von 2020 kann niemand erreichen, ohne dass wir derartig massiv Betriebe in Deutschland stilllegen, und zwar nicht nur energieerzeugende Betriebe, sondern auch Industriebetriebe", sagte Lambsdorff im "Deutschlandfunk".

Das käme einem "industriellen Selbstmord" gleich. Für die FDP sei die Zwei-Grad-Zielsetzung entscheidend, so Lambsdorff. Man müsse das Klima schützen, "ohne auf dem Weg zum besseren Klimaschutz die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen". Seine Partei sei nicht dazu bereit, zahlreiche Arbeitsplätze für ein Ziel zu opfern, mit dem man im globalen Kontext nur einen minimalen Beitrag leiste, sagte der FDP-Politiker.

Am Montag beginnt in Bonn die 23. UN-Klimakonferenz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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