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Architekturstar Scheeren will Dependance in Berlin eröffnen

Archivmeldung vom 07.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ole Scheeren (2013)
Ole Scheeren (2013)

Foto: Epizentrum
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der aus Deutschland stammende und in China ansässige Architekt Ole Scheeren will in Berlin eine Dependance eröffnen. "Auch wenn das vielleicht ein etwas zu pathetischer Begriff ist, aber dieses Land ist meine Heimat", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Ich habe viel gelernt, vielleicht gibt es etwas, was ich mitbringen könnte."

Scheeren wurde weltweit bekannt als Baumeister des Neubaus für das chinesische Staatsfernsehen CCTV. Sein Büro in Peking ist darüber hinaus verantwortlich für den Entwurf spektakulärer Wolkenkratzer und Wohnanlagen in Singapur und Bangkok. Dass er nun in Europa gegen eine Garde von Altstars antrete, störe ihn nicht. "Vielleicht ist es Zeit für einen Generationswechsel. Ich habe vor nichts Angst", sagte Scheeren.

Auf die Frage, was er von der neueren deutschen Architektur halte, antwortet er: "Die Gesellschaft hat sich verändert, die Architektur ist aber auf erschreckende Weise stehen geblieben." Das Olympiastadion in München, das 1972 zu den Spielen eröffnet wurde, sei "der letzte deutsche Bau, der weltweite Bedeutung hat". Das Wiederaufbauprojekt des Berliner Stadtschlosses dagegen sei, sagte Scheeren, "nicht sonderlich vorwärtsorientiert", überhaupt stünden in Berlin nur wenige Bauwerke, die "so wichtig und radikal sind, wie man sie früher sehr wohl geschaffen hat".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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