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"Wetten, dass..?" verliert wieder Zuschauer

Archivmeldung vom 27.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Wetten dass...?
Logo von Wetten dass...?

Die Sendung "Wetten, dass..?" hat am Samstagabend erneut weniger als sieben Millionen Menschen vor den Bildschirm gelockt und im Vergleich zur letzten Sendung über eine halbe Millionen Zuschauer verloren. Insgesamt 6,31 Millionen Menschen verfolgten die Ausgabe aus Karlsruhe, ein Marktanteil von 19,4 Prozent. Damit erreichte die Sendung die niedrigste Quote aller Zeiten, diesen Rekord hatte zuletzt die "Wetten, dass..?"-Ausgabe am 16. November aus Halle mit 6,55 Millionen Zuschauern gehalten.

Moderator Markus Lanz, der in den letzten Tagen aufgrund eines Interviews mit der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht in der Kritik stand, spielte gleich zu Beginn auf die öffentliche Debatte um seine Person an. Er habe sich vorgenommen, es in diesem Jahr gemütlicher angehen zu lassen und müsse sagen, dass ihm das "gerade mit Blick auf die vergangenen Tage" hervorragend gelungen sei.

Ministerpräsidentin Dreyer verteidigt Lanz

Die Chefin der Rundfunkkommission der Bundesländer, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), hat den ZDF-Moderator Markus Lanz gegen Kritik verteidigt. "Als ich dort zu Gast war, war er sehr freundlich", sagte Dreyer der "Welt". Die Ministerpräsidentin machte allerdings deutlich, dass Talkshows nicht zu ihren Fernsehgewohnheiten gehören. "Ich schaue im Fernsehen fast nur Nachrichten – und den Tatort", verriet sie. Dreyer forderte zudem eine Qualitätsdebatte über das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm. Der Rundfunkbeitrag sei nur zu rechtfertigen, "wenn man sich auch mit dem Programm und den Inhalten auseinander setzt", sagte sie. "Die Diskussion darüber finde ich richtig und muss in den Gremien mit den Sender- und Programmverantwortlichen geführt werden."

Dreyer warnte davor, den Rundfunkbeitrag vorschnell zu senken. Es solle erst nachgesteuert werden, "wenn es wirklich zu Unwuchten kommt". Die zuständige Gebührenkommission KEF hatte Mitte Dezember empfohlen, den Rundfunkbeitrag zum 1. Januar 2015 um 73 Cent pro Monat von 17,98 Euro auf 17,25 Euro zu verringern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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