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Wotan Wilke Möhring: "In meiner Punk-Phase wollte ich die Welt verbessern"

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wotan Wilke Möhring, 2012
Wotan Wilke Möhring, 2012

Foto: JCS
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wotan Wilke Möhring (49) spielt in der RTL-Neuverfilmung der "Winnetou"-Filme, die nach Weihnachten ausgestrahlt wird, den Kindheitshelden Old Shatterhand. In der neuen COSMOPOLITAN spricht er über die Dreharbeiten, seine Familie und wie viel Cowboy und Indianer privat in ihm stecken. So verrät der 49-Jährige, dass er als Kind eigentlich lieber Indianer als Cowboy war. "Ja, ich habe mir als Kind meine Indianersachen selber geschneidert. Das Leder nach Mustervorlage ausgeschnitten und die Perlen erst von Hand aufgenäht, dann angemalt. Mit Lendenschurz und Tomahawk geschmückt, bin ich in den Wald gegangen und habe Leute belauscht. (...) Ich habe mich angeschlichen und hinter Gebüschen versteckt, um zu sehen, ob ich bemerkt werde; was nie passiert ist."

Auch in der Jugend des Schauspielers gab es einige Gemeinsamkeiten zu den Filmfiguren Winnetou und Old Shatterhand. "In meiner Punk-Phase wollte ich vor allem die Welt verbessern - das war eine wilde Zeit. (...) Damals haben wir uns unter Kumpels auch die Hände aufgeritzt wie bei einer Blutsbruderschaft.

Allerdings ohne uns tief in die Augen zu blicken und ewige Treue zu schwören." Doch nicht nur wild ging es in seiner Jugend zu, sondern auch träumerisch. So erzählt er: "Ich war ein Rabauke und ein Träumer - bin ich bis heute. In den richtigen Händen bin ich gesprächig, aber kein lauter Typ. Früher habe ich stundenlang auf der Wiese gelegen, Hermann Hesse gelesen und mir in der Fantasie meinen eigenen Kosmos erschaffen."

Mittlerweile ist er Vater von drei Kindern, die ihm auch mal helfen, ruhig zu bleiben und sich nicht aufzuregen. So erzählt er: "Wenn man für dumm verkauft wird, regt mich das auf. Aber seit meine Kinder da sind, habe ich ein anderes Korrektiv, was Gefühlsausbrüche angeht. Im besten Fall versuche ich, sie wegzuatmen. Aufregung stresst einen vor allem selbst. Das muss man kapieren."

Quelle: Bauer Media Group, Cosmopolitan (ots)

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