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Rheinland-Pfalz will Online-Offensive von ARD und ZDF eingrenzen

Archivmeldung vom 31.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz arbeitet an Plänen, der Online-Offensive der öffentlich-rechtlichen Sender Grenzen zu setzen. Nach Informationen der ZEIT sollen sich die Onlinepräsenzen eng an einer "audiovisuellen Grundversorgung" orientieren und strikt "sendungsbegleitend" sein. Jedes Angebot im Internet müsste sich dann direkt auf eine TV-Sendung oder einen Radio-Beitrag beziehen.

Darüber hinaus sollen ARD und ZDF kommerzielle Tochtergesellschaften gründen dürfen, die nicht durch Gebühren finanziert würden und sich im freien Wettbewerb mit den privaten Konkurrenten behaupten müssten.

Die Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz hat den Vorsitz in der Rundfunkkommission der Länder.

ARD und ZDF bauen zur Zeit ihr Internetangebot aus. Damit stoßen sie auf Kritik bei Privatsendern und Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen. Die Kritiker befürchten eine Verzerrung des Wettbewerbs, weil ARD und ZDF ihr Angebot aus Rundfunkgebühren finanzieren. Am 6. September wird es ein erstes Treffen des ARD-Vorsitzenden Fritz Raff und des ZDF-Intendanten Markus Schächter mit den Vertretern der Rundfunkkommission der Länder geben, auf dem das Thema besprochen wird.

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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