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Jake Gyllenhaal stellt keine Nacktfotos ins Netz

Archivmeldung vom 11.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jake Gyllenhaal, 2012
Jake Gyllenhaal, 2012

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Jake Gyllenhaal, 33, macht sich Sorgen um die Auswirkungen der Überwachungsskandale: "Wir leben in einer Zeit, in der Privatsphäre nicht mehr existiert. Die Regierung speichert unsere E-Mails und Telefonate und wer weiß was sonst noch alles", sagt der Schauspieler dem Magazin NEON (Ausgabe 12/2014).

Auch das Intimleben Prominenter werde zum Entertainment für Milliarden Menschen, bedauert Gyllenhaal. Auf die Frage, ob er Nacktfotos in die Cloud lade, sagt er: "Haha, Nacktfotos von mir? Gibt es nicht. Ehrenwort!" Im Grunde haben wir die Kontrolle über unser Leben verloren, so der 33-Jährige in dem NEON-Interview: "Unvorstellbar, was passieren könnte, wenn diese privaten Informationen in die falschen Hände fallen." Sich dem Internet zu verweigern sei aber auch keine Lösung.

In seinem neuen Film "Nightcrawler" spielt Gyllenhaal Lou Bloom, einen sensationsgierigen Fernsehreporter. Er persönlich habe aber keine Probleme mit Paparazzi. "Die können mich gerne fotografieren, wenn ich am Strand spazieren gehe oder heute Abend das Hotel durch den Haupteingang verlasse", erzählt der US-amerikanische Schauspieler, "das gehört zu meinem Beruf dazu. Ich bin das gewohnt und es wäre jämmerlich, sich darüber zu beklagen." Doch was seine Filmfigur, der TV-Reporter Lou mache, sei etwas Schlimmeres. Der sei "ein Raubtier, das seine hilflosen Opfer filmt, wenn sie tot oder schwer verletzt sind".

An "Nightcrawler" war Gyllenhaal auch als Produzent beteiligt. Ein Job, der ihm gefallen hat: "Leute einzustellen und zu feuern und wieder einzustellen und am letzten Tag eine riesige Party zu feiern - wem würde das keinen Spaß machen?"

Quelle: Gruner+Jahr, NEON (ots)

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