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Hannelore Hoger: "Junge Fragen, die sich mit Botox vollpumpen, sehen nicht schön aus"

Archivmeldung vom 17.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Hoger, 2005
Hannelore Hoger, 2005

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sie ist bekannt für ihre Rolle als knorrige Ermittlerin Bella Block. Jetzt kommt sie als Hoteldirektorin in der neuen Serie "Hotel Heidelberg" (ab 26.2. auf ARD) ins TV. Schauspielerin Hannelore Hoger spricht in der neuen Ausgabe der tina über Schauspiel, Sex und Schönheits-OPs.

"Für Frauen ist es immer schwieriger. In allen Berufen. Gerade in der Schauspielerei ist es für Frauen ab 45 schwierig. Die werden nicht mehr besetzt. Und wenn, dann müssen sie sich vom Arzt mit Botox glatt machen lassen. Das sieht man ja an den ganzen Hollywood-Stars", so die Schauspielerin. "Dieses Schönheitsideal finde ich ganz furchtbar. Und was sollen diese aufgespritzten Lippen? Ich finde das schrecklich. Junge Frauen, die sich mit Botox vollpumpen, die sehen doch nicht schön aus." Ob sie selbst schon einmal nachgeholfen hat? "Nachgedacht habe ich darüber - und ich habe es auch getan. Meine Schlupflider musste ich machen lassen. Dazu hat mir mein Augenarzt geraten. Und dafür muss ich mich auch nicht rechtfertigen."

Liebe und Sex spielen bei der gebürtigen Hamburgerin eine wichtige Rolle. Derzeit lebt sie alleine. Ob sie sich vorstellen kann, sich nochmal zu verlieben? "Ich bin ja mittendrin. Aber mal unabhängig davon: Es geht doch nicht nur um Sex. So was hat mich schon immer gelangweilt. Also ich sage ja nicht, dass Sex nicht auch wesentlich ist. Aber es gibt ja noch ganz viele andere Dinge, die dazukommen müssen - wie Vertrauen und miteinander reden können."

Ein Abschied von der Schauspielerei kommt für die 73-Jährige derzeit nicht in Frage. "Solange ich kann, mache ich weiter. Mein Beruf ist ja nicht nur eine Beschäftigung, sondern auch eine Liebe zur Sache. Und diese Liebe kann ich nicht einfach vergessen. Warum auch? Es geht ja nicht allen so gut wie mir", gesteht Hannelore Holger im Interview.

Quelle: Bauer Media Group, tina (ots)

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