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Grammy-Gewinnerin Lorde kritisiert Frauenbild der Musikindustrie

Archivmeldung vom 30.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Lorde in Seattle (2013)
Lorde in Seattle (2013)

Foto: Kirk Stauffer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die 17-jährige aktuelle Grammy-Gewinnerin Lorde, die als Pop-Sensation aus Neuseeland gilt, hat das Frauenbild der Musikindustrie kritisiert. "Sich als junge Frau im Musikbusiness zu behaupten ist ganz schön schwer", erklärte Lorde im aktuellen "Zeit Magazin". "Ich begegne immer wieder Menschen, die ganz klare Vorstellungen davon haben, wie junge Frauen auszusehen haben und was sie anziehen sollten. In solche Klischees passe ich leider nicht hinein." Das werde ihr immer wieder klar, wenn sie bei einer Fotosession zu hören bekomme, sie solle sich "mal `sexy` in Pose werfen oder `verführerisch` dreinschauen".

Lorde sagte dazu: "Was für ein Quatsch. Jede Wette, dass männliche Musiker sich solchen Schwachsinn nicht anhören müssen." Sie sei aber "ziemlich gut darin, Nein zu sagen". Es sei für sie "wichtig, Abstand zu halten". Sie google sich deshalb auch schon lange nicht mehr, sagte Lorde, "ich würde sonst durchdrehen. Es gibt so viele bösartige Menschen, und ich sehe keinen Grund, lesen zu müssen, was die über mich schreiben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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