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Seit 30 Jahren jede Woche ein Hit

Archivmeldung vom 28.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am 29. August 1977 feierten die offiziellen deutschen Single-Charts von media control Premiere. "Magic Fly" von der französischen Gruppe Space stand zum Auftakt auf Platz eins. Zunächst wurden die Top 50, ab 1980 Top 75 und seit 1989 Top 100 Single-Charts ermittelt.

Zum Jubiläum liegt Culcha Candela mit "Hamma!" auf der ersten Position. "Seit 30 Jahren steht media control für die präzise Ermittlung der Charts. Unsere Hitlisten waren, sind und bleiben das mit Spannung erwartete wöchentliche Trendbarometer im Musikbusiness", unterstreicht Ulrike Altig, Geschäftsführerin von media control.

1549 Mal wurden die Charts seither erhoben und es gab 343 verschiedene Nummer-Eins-Singles. Mit jeweils fünf unterschiedlichen Titeln teilen sich Boney M., Modern Talking und Sarah Connor den Rekord für die meisten Spitzenplätze. Von Boney M. stammt auch die am längsten auf Rang eins stehende Single: "Rivers Of Babylon" hielt sich 1978 für 17 Wochen ganz oben. Beim Lied mit der größten Verweildauer war der Name Programm: "Die längste Single der Welt" von Wolfgang Petry behauptete sich 81 Wochen in den Top 100.

Madonna ist gemessen an den Platzierungen am erfolgreichsten in der Historie. Außerdem hält die 49-Jährige mit 54 Songs die Bestmarke für die meisten Titel in der Hitliste.

Im September 1978 folgten die Album-Charts. "Nightflight To Venus" von Boney M. war die erste Nummer eins. Derzeitiger Spitzenreiter ist Elvis Presley. Kurz nach seinem 30. Todestag verbessert sich die Compilation "The King" von Rang zehn auf die Führungsposition.

In den Longplay-Hitlisten bestimmten deutsche Künstler weitgehend das Geschehen. Peter Maffay hatte zwölf Nummer-1-Alben - mehr als jeder andere. Dahinter folgen BAP mit neun Toppositionen. Die Krone für den bedeutendsten internationalen Act geht an Madonna (acht Mal auf der Eins).

Mit 298 Wochen Chartpräsenz in den Top 100 kann niemand dem "Best Of" von Andrea Berg das Wasser reichen. Den Titel für die meisten platzierten Platten teilen sich James Last und Udo Lindenberg mit je 35 Alben. Die besten internationalen Acts sind Bob Dylan, Elton John und Queen mit je 25 gelisteten Longplayern. Genesis erringen ebenfalls eine Bestmarke. Ihre CD "We Can´t Dance" lag 18 Wochen ganz oben. Niemand war besser.

Quelle: Pressemitteilung Media Control GfK International GmbH

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