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Entführungsfall Block: Neuer Strafverteidiger Dr. Ingo Bott nimmt Stellung

Freigeschaltet am 07.07.2025 um 11:45 durch Sanjo Babić
Christina Bott  (2025) Bild: Mhoch4 GmbH & Co. KG Fotograf: Plan A
Christina Bott (2025) Bild: Mhoch4 GmbH & Co. KG Fotograf: Plan A

Prominente Unterstützung im Fall Block: Dr. Ingo Bott ist ab sofort neben Otmar Kury als Strafverteidiger von Christina Block tätig. In einer prägnanten Stellungnahme betont Bott, dass Frau Block sämtliche strafrechtlich relevanten Vorwürfe im Zusammenhang mit der Silvesternacht 2023/24 entschieden zurückweist und jederzeit im Sinne des Kindeswohls gehandelt hat.

Die Hauptverhandlung vor dem Landgericht Hamburg beginnt am 11. Juli 2025. Dr. Ingo Bott wird dort mit Nachdruck für die Unschuld seiner Mandantin eintreten.

Der Standpunkt der Verteidigung

  • Frau Block ist unschuldig. Sie hat das, was man ihr vorwirft, nicht getan.
  • Frau Block hat das, was in der Silvesternacht 2023/2024 passiert ist, nicht gewollt. Sie hätte es nicht unterstützt. Das wird, wenn es in der Hamburger Hauptverhandlung um die tatsächlichen Geschehnisse geht, jedem einsichtig sein.
  • Richtig ist, dass die Kinder von Dänemark nach Süddeutschland gebracht wur-den. Verantwortlich dafür war eine Gruppe von Personen, die zuvor Sicherheitsdienstleistungen für das Unternehmen der Familie Block und Frau Block selbst erbracht hatte. Es spricht viel dafür, dass es dieser Gruppe darum ging, Geschäfte mit der Hoffnung und der Angst meiner Mandantin zu machen. Da Frau Block keinen Kontakt zu ihren Kindern haben durfte, versuchte sie nach-vollziehbarerweise herauszufinden, ob sie noch am Leben waren und wie es ihnen ging. Diese Gruppe brachte die Kinder in einer chaotischen Hauruck-Aktion nach Deutschland. Es ist davon auszugehen, dass sie dabei finanziell motiviert war. Frau Block hat das jedoch nicht veranlasst. Sie hat diese Aktion nicht bezahlt. Insofern im Laufe der Ermittlungen anklang, ihre Mutter könne die Gruppe bezahlt haben, ist das nicht auszuschließen. Meine Mandantin war darin jedenfalls nicht einbezogen. Die Entwicklung an Silvester traf sie voll-kommen unvorbereitet. Richtig ist, dass Frau Block nach Süddeutschland zu ihren Kindern geeilt ist. Richtig ist, dass sie diese nach Hamburg gebracht und dort der Polizei und dem Jugendamt den Kontakt mit ihnen ermöglicht hat. Richtig ist zudem, dass meine Mandantin die Kinder an die deutschen Behör-den herausgegeben hat, als sie von ihr dazu aufgefordert wurde. Sie hat sie seitdem nicht mehr gesehen.

Quelle: Mhoch4 GmbH & Co. KG (ots)

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