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Zeitungsforscherin: Nachfolgefrage ist "Achillesferse der deutschen Verlage"

Archivmeldung vom 24.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Katharina Scherer / pixelio.de
Bild: Katharina Scherer / pixelio.de

Die Zeitungswissenschaftlerin Katharina Heimeier hält die Nachfolgefrage in Deutschlands Zeitungshäusern für die "Achillesferse der deutschen Verlage". Gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de sagte die Journalistin: "Die vom Krieg geprägte Gründergeneration tritt nun endgültig ab, die Führung der Verlage wird übergeben. In manchen Verlagen gelingt dies gut, in anderen kommt es zu Reibungen zwischen den Generationen."

In ihrem Buch "Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage" bezeichnet Heimeier den deutschen Zeitungsmarkt als geschlossenes System, dass Innovationen verhindere. "Statt neue Konzepte zu entwickeln verwenden die Verleger alle Energie darauf, den Markt geschlossen zu halten, auf alten Privilegien zu beharren und hart zu sparen, um die gewohnten Renditen wenigstens halbwegs zu sichern. Die journalistische Qualität leidet darunter - und die Journalisten fallen dem Sparwahn zum Opfer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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