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Neue Aktion #allesaufdentisch fordert offenen Diskurs: Künstler und Wissenschaftler im Gespräch

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Internetseite: "https://allesaufdentisch.tv/#videostart" / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Internetseite: "https://allesaufdentisch.tv/#videostart" / Eigenes Werk

Nach der Aktion #allesdichtmachen zahlreicher Schauspieler haben einige von ihnen nun eine neue gestartet: #allesaufdentisch. Die Initiatoren wollen einen "breitgefächerten, faktenbasierten, offenen und sachlichen Diskurs und auch eine ebensolche Auseinandersetzung" über die Corona-Krise. Die Videos dazu sind seit Donnerstag online. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Mehr als einhundert internationale Künstler und Wissenschaftler haben am Donnerstag eine Videoaktion gestartet, mit der sie eine gesellschaftliche Debatte über die COVID-19-Pandemie anregen wollen. Diese soll als gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet und diskutiert werden, heißt es in einer Presseerklärung zur Aktion. Dabei solle auch jenen Experten Gehör verschafft werden, "die bisher, trotz ihrer oft hohen Reputation, in der öffentlichen Debatte kaum oder gar nicht wahrgenommen wurden".

Das Ziel der Aktion #allesaufdentisch ist laut der Initiatoren ein Runder Tisch für das Corona-Krisenmanagement. An diesem sollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär und evidenzbasiert diskutieren und anschießend die Politik beraten. "Wichtig ist, dass in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen", so die Initiatoren auf der Webseite der Aktion.

In 55 Videos kommen Wissenschaftler unter anderem aus der Medizin, Virologie, Epidemiologie, Psychologie sowie den Rechtswissenschaften, der Ökonomie und Ethik zu Wort. Mit ihnen sprechen Künstler aus Theater, Film und Fernsehen, Musiker, Schriftsteller und bildende Künstler. In 20-minütigen Gesprächen werden verschiedene Themenkomplexe diskutiert, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehen.

So unterhält sich etwa Schriftsteller Norbert Scheuer mit dem Mathematiker und Medizinstatistiker Gerd Antes über das Thema "Zurück zur Rationalität". Der Bildgestalter Kolja Brandt diskutiert mit dem Virologen Klaus Stöhr über "Pandemie-Definition und Risikobewertung". Die "freie Impfentscheidung" ist Thema des Gespräches der Schauspielerin Sophie Karbjinski mit der Rechtsanwältin Jessica Hamed.

Absagen von Drosten & Co.

Weitere Themen sind unter anderem "Kinderrechte und Kindeswohl", "Demokratie und Eigenverantwortung", "Ökonomische Effekte der Pandemie", "Masken", "Grundrechtseinschränkungen", "Corona-Schutzimpfung für Kinder", "Evidenzbasierte Medizin", "COVID-19-Therapien und die Corona-Schutzimpfung" und "Mögliche Alternativen zu den Corona-Maßnahmen".

Laut den Initiatoren wurden auch Wissenschaftler angefragt, "die aktuell den öffentlichen Diskurs in Deutschland dominieren", wie Christian Drosten, Lothar Wieler, Karl Lauterbach und Alena Buyx. Diese seien jedoch nicht bereit gewesen, bei der Aktion mitzumachen. "Umso wichtiger erscheint den Teilnehmenden die Forderung nach einem Runden Tisch über das Corona-Krisenmanagement, an dem WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten zusammenkommen."

Die Idee zu der Kampagne stammt von Volker Bruch, Jeana Paraschiva, Miriam Stein und Maxim Mehmet. Die Aktion wirbt für das Unterzeichnen einer entsprechenden Petition. Bei #allesaufdentisch handelt es sich den Angaben nach um keine feste Gruppe, sondern um einen losen Zusammenschluss von Menschen. Diese würden "mit zunehmender Beunruhigung die Entwicklung des politischen Handelns und die gesellschaftliche Spaltung beobachten und mit ihrer Aktion einen Impuls für einen offenen Dialog setzen wollen"."

Quelle: RT DE


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