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Mobiles Fernsehen per DMB startet mit zwei Sendern der ProSiebenSat.1- Gruppe

Archivmeldung vom 01.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beim gestrigen Start des Regelbetriebes von mobilem Fernsehen über den digitalen Standard DMB (Digital Multimedia Broadcasting) in Deutschland war die ProSiebenSat.1-Gruppe mit zwei TV-Sendern dabei. Der Nachrichtensender N24 sowie ein spezieller Entertainment-Kanal mit Comedy von ProSieben und Sat.1 können wie das ZDF und MTV ab sofort mit einem geeigneten Handy mobil und live gesehen werden.

DMB ist zunächst in Berlin, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart empfangbar. Zur Nutzung des Broadcast-TV für mobile Endgeräte muss im Unterschied zu UMTS keine Einzelverbindung aufgebaut werden. Das mobile Fernsehen über DMB wird ab sofort in Deutschland von Debitel unter dem Produktnamen "watcha" in Verbindung mit allen gängigen Providerverträgen angeboten und ist für zusätzlich 9,95 Euro im Monat erhältlich. Bis zum Ende der WM ist die Nutzung von "watcha" kostenfrei.

Neben dem Regelbetrieb von DMB haben Mobilfunkanbieter und TV-Sender zur WM einen Testbetrieb des alternativen Standards DVB-H gestartet, der bis zum 31. August läuft. Über den Broadcast-TV-Standard DVB-H können deutlich mehr Sender gezeigt werden als über DMB, er wird aber frühestens Ende 2007 regulär angeboten. Die ProSiebenSat.1-Gruppe unterstützt den Testbetrieb mit der Liveausstrahlung der Sender Sat.1, ProSieben und N24.

 Mit mehr als 12 Kanälen bei UMTS und zwei Sendern via DMB ist die ProSiebenSat.1-Gruppe damit heute der führende Contentanbieter für Mobile TV im deutschsprachigen Raum.

Dr. Marcus Englert, Direktor Diversifikation ProSiebenSat.1 und Geschäftsführer SevenOne Intermedia: "Mobiles Fernsehen ist für uns ein wichtiges Diversifikationsthema, es ist der Anspruch der ProSiebenSat.1- Gruppe, unsere Zuschauer mit unseren Sendern und Marken auf allen Endgeräten und Bildschirmen zu erreichen. Daher sehen wir die Standarddiskussion DMB oder DVB-H agnostisch. Durch den Regelbetrieb von DMB können wir schon heute wichtige Erfahrungen für mobiles Broadcast-TV gewinnen. In Zukunft werden sich UMTS, DMB und DVB-H ergänzend positionieren: DMB und DVB-H als echtes mobiles Broadcast-TV, UMTS vor allem für On-Demand-Dienste sowie begleitende interaktive Applikationen."

Quelle: Pressemitteilung SevenOne Intermedia GmbH

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