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Axel Springer will US-Magazin Forbes kaufen

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Das Forbes-Gebäude an der Fifth Avenue in New York City
Bild: Das Forbes-Gebäude an der Fifth Avenue in New York City

Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Medienkonzern Axel Springer gehört zu den Interessenten für das renommierte US-Magazin Forbes. Das Berliner Unternehmen dürfte noch im Januar in der zweiten Bieterrunde eine Offerte abgeben, sagen informierte Personen.

Zu den weiteren Bietern gehörten das chinesische Konglomerat Fosun International und Spice Global aus Singapur. Früheren Angaben zufolge wollen die Forbes-Eigentümer mit dem Verkauf zwischen 400 und 500 Millionen US-Dollar erlösen.

Insgesamt seien noch ein halbes Dutzend Interessenten im Rennen um das bekannte Magazin. Zu den weiteren Bietern könnten Oxley Group aus Singapur und die chinesische G2 Whale Capital Group gehören, sagen zwei mit dem Verkaufsprozess vertraute Informanten. Mindestens ein Bieter komme zudem aus den USA; dabei handele es sich um eine Investmentgruppe von Jack Laschever, dem Chef des Konferenzgeschäfts von Forbes.

Zur Forbes Media gehören Magazine, die Webseite Forbes.com sowie ein Konferenzgeschäft und andere Bereiche. Angesichts des Rückgangs bei Anzeigen in Printmedien hat sich Forbes in den vergangenen Jahren um Umsatzwachstum in anderen Bereichen bemüht. So hat das Unternehmen seinen Onlineauftritt mit Freelance-Bloggern ausgebaut und investiert stärker ins Konferenzgeschäft.

Viele Interessenten hätten Verbindungen zur Medienbranche oder hätten in der Vergangenheit bereits mit Forbes zusammengearbeitet, heißt es von den informierten Personen. Axel Springer, Herausgeber der Tageszeitung Die Welt und des Boulevard-Blatts Bild, setzt immer mehr auf digitale Inhalte und hat Bezahlschranken schneller als viele europäische Rivalen eingeführt. Mit einer Übernahme von Forbes könnte Springer sein Digitalgeschäft weiter ausbauen.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304549504579320871793557950.html

Quelle. "Wall Street Journal Deutschland"

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