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Dokumentarfilme UNSERE OZEANE und PLASTIC PLANET als besonders wertvoll ausgezeichneten

Archivmeldung vom 23.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plastic Planet von Werner Boote
Plastic Planet von Werner Boote

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat in dieser Woche die Dokumentarfilme UNSERE OZEANE und PLASTIC PLANET mit den Prädikaten „besonders wertvoll" ausgezeichnet. Die Prädikate sind Empfehlungen für herausragende Filme und sollen eine Orientierung im vielfältigen Angebot schaffen.

Am 25.02. starten in deutschen Kinos gleich zwei herausragende Dokumentarfilme, die von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem begehrten Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnet wurden. In PLASTIC PLANET erzählt Regisseur und Autor Werner Boote vom Leben im "Plastik-Zeitalter" und nimmt den Zuschauer mit auf eine ebenso scharfsinnige wie unterhaltsame Reise von Österreich aus in die USA, über Indien bis nach Japan. Dabei findet er "einen guten Weg zwischen Sachlichkeit, persönlicher Motivation und lebendiger Darstellung der katastrophalen ökonomischen wie ökologischen Kreisläufe", so die FBW.

UNSERE OZEANE - der neue Dokumentarfilm des französischen Filmteams um Regisseur Jacques Perrin (NOMADEN DER LÜFTE) - sensibilisiert auf ganz andere Weise für die Bewahrung des natürlichen Lebensraumes. Mit meditativen und bildgewaltigen Unterwasseraufnahmen widmet sich der Film der faszinierenden Welt der Meere. Die FBW lobte insbesondere auch die passende Zusammenstellung aus sparsam eingesetztem Off-Kommentar, Originalsound und musikalischer Begleitung und urteilt: "Ein intensives Erlebnis für die Sinne!"

Prädikatsfilme vom 25.02.2010

PLASTIC PLANET (25.02.2010 / Farbfilm)

Was bedeutet das "Leben im Plastik-Zeitalter"? Regisseur und Autor Werner Boote will es wissen und macht sich nach 10jähriger, intensiver Recherche auf eine Reise durch die ganze Welt - von Kalifornien, Heimat der Silikonimplantate auf die Mülldeponien von Indien bis zu Japans verschmutzten Stränden. Er besucht Forscher in den USA und Österreich und Angehörige an Krebs erkrankter Arbeiter aus Plastikfabriken in Italien, und rückt so eine erhebliche, globale Problematik ins Bewusstsein, die nicht nur die Industrie allzu gern verdrängt. Dabei findet er in seiner ebenso kurzweiligen wie aufrüttelnden Dokumentation einen guten Weg zwischen Sachlichkeit, persönlicher Motivation und lebendiger Darstellung der katastrophalen ökonomischen wie ökologischen Kreisläufe. Plastik ist verführerisch, doch darauf sollte nach diesem Film keiner mehr hereinfallen! Humorvoll, scharfsinnig, unterhaltsam.

 

UNSERE OZEANE (25.02.2010 / Universum)

Ein gigantischer Wal setzt zum eleganten Sprung über der Meeresoberfläche an; eine Horde von Krebsen scheint übereinander herzufallen; ein Ballett aus unzähligen Fischen eines Schwarms formiert sich zu einer lebendigen Kugel - diese beinahe meditativen Bilder sprechen für sich. Nach NOMADEN DER LÜFTE hat sich das Team um Regisseur Jacques Perrin den vielfältigen Lebensräumen der Ozeane und ihrer Bewohner gewidmet und über drei Jahre hinweg mit neuster Technologie bildgewaltige Unterwasseraufnahmen zusammengetragen. Verknüpft durch einen sparsam eingesetzten Off-Kommentar, überraschend klaren Originalsound und passender musikalischer Begleitung, zaubern die Macher so ein intensives Erlebnis für die Sinne, das die Zuschauer auch für die Bewahrung dieser natürlichen Schönheit sensibilisiert. Kaum möchte man, dass dieser faszinierende Tauchgang durch die Weltmeere überhaupt ein Ende findet.

 

Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)

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