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Postdurchsuchung in Hamburg: Konken fordert Aufklärung

Archivmeldung vom 25.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes Michael Konken hat die Generalbundesanwältin beim Bundesgerichtshof Monika Harms schriftlich aufgefordert, umgehend darüber zu informieren, ob in Hamburg tatsächlich an Redaktionen gerichtete Post durchsucht worden ist.

Aktuellen Meldungen zufolge sollen Beamte der Staatsschutzabteilung seit Tagen systematisch Post durchsuchen, die an Hamburger Zeitungen adressiert ist. Die Polizisten seien auf der Suche nach  Bekennerschreiben nach Anschlägen militanter G8-Gegner.

Eine direkte Stellungnahme von Seiten der Bundesgeneralanwältin zu diesen Vorwürfen war bisher  nicht zu erhalten. Konken: "Sollte die Polizei tatsächlich an Redaktionen gerichtete Post durchsucht haben, wäre das ein massiver Eingriff in den Informantenschutz. Das mutmaßliche Ziel der Durchsuchung kann einen derartigen Eingriff in die Pressefreiheit nicht rechtfertigen. Transparenz über die Vorgänge in Hamburg ist dringend notwendig."

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Journalistenverband (DJV)

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