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Klassische Homöopathie künftig auf Chipkarte

Archivmeldung vom 07.05.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte, Deutscher Apothekerverband und Deutsche BKK unterzeichnen Vertrag zur integrierten Versorgung

Die 1,1 Millionen Versicherten von Deutschlands
größter Betriebskrankenkasse können ab Juni Behandlungen mit
klassischer Homöopathie per Chipkarte in Anspruch nehmen. Die
Leistung umfasst unter anderem die Erstanamnese, die Folgeanamnese,
Arzneiauswahl, homöopathische Analyse und Beratung.

Das besondere an diesem Vertrag ist, dass neben den
homöopathischen Ärzten auch die Apotheken einbezogen sind. Ärzte und
Apotheker sorgen gemeinsam für eine qualitätsgesicherte Versorgung
der Versicherten und stehen für die Dokumentation der Therapie im
Informationsaustausch.

Die Apotheken unterstützen die Patienten zudem durch Beratung zu
Art und Dauer der Arznei - Anwendung, zu ihrer Dosierung und den
Besonderheiten, die bei homöopathischen Medikamenten zu beachten
sind. Gerade für Versicherte, die zum ersten Mal mit klassischer
Homöopathie in Berührung kommen, ist neben der ärztlichen Beratung
also auch die Arzneimittelsicherheit durch die Beratung des
Apothekers in hohem Maße gewährleistet.

Karl-Wilhelm Steuernagel, Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, sieht in der Vereinbarung eine Signalwirkung:" Dieser Vertrag ist ein Meilenstein, der zumindest den Versicherten der Deutschen BKK endlich den ungehinderten Zugang zur ärztlichen Homöopathie ermöglicht. Damit ist es nun mehr auch den die
Homöopathie praktizierenden Vertragsärzten möglich auf einer fairen Basis zum Wohle ihrer Patienten diese ärztliche Arzneitherapie anzuwenden."

Fritz Becker, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes: "Einmal mehr zeigen der Deutsche Apothekerverband und die Offizinapotheken, dass sie sich den neuen Herausforderungen eines modernen Gesundheitswesens stellen und dabei, was ich für ganz wichtig halte, den Patienten in den Mittelpunkt ihres Tun's stellen."

Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen BKK, Ralf Sjuts, kann die Kasse damit an erfolgreiche Modelle der Vergangenheit anknüpfen: "Der Wunsch nach schonender oder natürlicher Medizin ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Mitglieder die Möglichkeiten homöopathischer Therapien in großer Zahl in Anspruch nehmen werden. Wir bieten unseren Kunden ein
bedarfsgerechtes Programm und haben mit dem Deutschen Apotheker Verband und dem Zentralverein homöopathischer Ärzte die Partner gefunden, die wir für eine bundesweite qualitativ hochwertige Versorgung brauchen."

Quelle: Pressemitteilung der Deutschen BKK

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