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Studie: Patienten nehmen zu viele Blutfett-Senker

Archivmeldung vom 07.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Mehr als die Hälfte der in Deutschland verkauften Blutfett-Senker werden zu Unrecht verordnet. Das ist ein Ergebnis des Innovationsreports der Techniker Krankenkasse, den "Bild" zitiert. Danach haben nur zwei Millionen Patienten entsprechende Vorerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die eine solche Medikation rechtfertigen.

De facto werden aber rund 5 Millionen Menschen mit diesen Arzneimitteln behandelt. Ein Grund dafür seien falsche Grenzwerte für Blutfette, erklärte Studienautor Gerd Glaeske der "Bild".

"Blutfett-Senker sind wichtig, taugen aber nicht dazu, Ernährungsfehler auszugleichen", sagte der Arzneimittel-Experte. Insgesamt geben die gesetzlichen Krankenkassen jährlich 550 Millionen Euro für Lipid-Senker aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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