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Engpass bei radioaktivem Kontrastmittel

Archivmeldung vom 18.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nur fünf spezielle Kernreaktoren weltweit produzieren das Ausgangsmaterial für Technetium 99m ("99m Tc"), eine Substanz, mit der Radiologen Schilddrüsen-, Herz- und Krebserkrankungen aufspüren. Im vergangenen Jahr kam es erstmals zu Störfällen in mehreren Reaktoren gleichzeitig - und zu einem spürbaren Mangel an 99m Tc, berichtet die "Apotheken Umschau".

Das Problem: Die Reaktoren sind im Durchschnitt 42 Jahre alt, ihre Lebensdauer ist auf 50 Jahre ausgelegt. Die Wahrscheinlichkeit von Betriebsunterbrechungen steigt mit dem Alter. Die Radiologen sind deshalb überaus besorgt, wie es in den kommenden Jahren weitergeht. Im Prinzip könnte der Forschungsreaktor II in Garching bei München weitgehend den europäischen Bedarf an 99m Tc decken. Dazu muss er aufgerüstet werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Technische Universität München, Betreiberin des Reaktors, bereits beim Bundesgesundheitsministerium gestellt.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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