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Bio-Revolution in 3D

Archivmeldung vom 28.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CXS.hu - Stimme Russlands
Bild: CXS.hu - Stimme Russlands

Ein menschliches Organ, das aus einem 3D-Bio-Drucker stammt: Auf dem Weg zu dieser wissenschaftlichen Revolution haben, laut einen Bericht von Olga Sobolewskaja bei Radio "Stimme Russlands", russische Forscher wichtige Fortschritte gemacht.

Im Bericht von Olga Sobolewskaja heißt es weiter: "Ein menschliches Organ, das aus einem 3D-Bio-Drucker stammt: Auf dem Weg zu dieser wissenschaftlichen Revolution haben russische Forscher wichtige Fortschritte gemacht.

Gestern mutete die dreidimensionale Drucktechnologie wie Science Fiction an – heute wissen russische Biologen, wie diese Technologie praktisch funktionieren soll. Das ist ein richtiger Durchbruch.

Anstatt von Tinte kommen Zellen in den 3D-Drucker. Anhand eines digitalen Modells entsteht zunächst ein 2D-Druckwerk. Ihm folgen weitere Schichten – eine nach der anderen. Daraus resultiert letztendlich ein dreidimensionales Organ.

Als Bausteine dienen kleine Tröpfchen, die aus einzelnen Zellen bestehen und sich in einem Hydrogel befinden. Diese Tröpfchen werden im Rahmen eines robotisierten Verfahrens hergestellt. Dessen Leistung erreicht 10.000 Stück pro Minute.

Die Tröpfchen sind unterschiedlich – je nach dem, welches Gewebe daraus gefertigt wird. Dafür gibt es auch unterschiedliche Löcher in der Druckerpatrone. Die Tröpfchen kleben aneinander und bilden auf diese Weise die Gewebe des künftigen Organs.

Ein Organ ist eine komplizierte Struktur aus verschiedenen Geweben und Blutgefäßen. Es ist bereits gelungen, ein verzweigtes Netz von Blutgefäßen zu drucken.

Das 3D-Bio-Drucken soll weiter getestet werden, demnächst beginnen Tierversuche. Um Organe wie Nieren oder Leber nachzubauen, sind präzise digitale Modelle nötig – das ist auch eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Forschungsprogramms. Laut Prognosen soll es bereits zum Jahr 2030 gelingen, ein komplett funktionsfähiges Organ zu drucken."

Quelle: Text Andrei Fedjaschin - „Stimme Russlands"

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