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Krankenkassen zahlen für Behandlungen im Ausland 700 Millionen Euro jährlich

Archivmeldung vom 17.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: pixelio.de, Andrea Damm
Bild: pixelio.de, Andrea Damm

Die Behandlungen von Deutschen auf Auslandsreisen kosten die gesetzlichen Krankenkassen jährlich 700 Millionen Euro. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Berechnungen der Techniker Krankenkasse (TK). Insgesamt entfallen auf die 36 Millionen Reisenden aus Deutschland allein 1,6 Millionen Abrechnungen aus dem EU-Ausland.

Was von den Ärzte behandelt wurde, erfahren die Krankenkassen jedoch nicht. Ihnen wird nur der Abrechnungsbetrag übermittelt. "Die Kosten im Ausland sind mit denen bei uns nicht vergleichbar, weil es kaum Transparenz gibt", sagte Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, zu "Bild". Die Kosten dürften in Wirklichkeit noch höher liegen. Baas: "Wir gehen von einer hoher Dunkelziffer aus, weil viele Patienten im Ausland bar abkassiert werden." Er rät Reisenden dazu, eine Arztbehandlung im europäischen Ausland nicht ohne Nachfrage bar vor Ort zu bezahlen. Mit Einführung der Europäischen Krankenversichertenkarte im Jahr 2004 kann der behandelnde Arzt Notfälle direkt mit der Krankenkasse in Deutschland abrechnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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