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Gesundheitsminister will Vorsorgeuntersuchung auch für ältere Jugendliche

Archivmeldung vom 08.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe
Hermann Gröhe

Foto: Flickr: Hermann Gröhe
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Grundschüler und Teenager sollen künftig regelmäßig zur Vorsorge beim Kinderarzt gehen: Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will das Untersuchungsprogramm für Kinder und Jugendliche ausweiten. Dazu sollen bis zu drei neue Vorsorgeuntersuchungen zu Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen werden - die "U10" und die "U11" für Grundschüler sowie die "J2" für Jugendliche. "Wir wollen, dass die bewährten U- und J- Untersuchungen beim Kinder- oder Hausarzt künftig bis zum 18. Lebensjahr regelmäßig möglich sind", sagte Gröhe zur Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

Die Weichen für ein gesundes Leben würden im Kindes- und Jugendalter gestellt: "Deshalb ist es wichtig, dass auch die Früherkennung von gesundheitlichen Risiken schon bei den Kleinsten beginnt und in allen Altersgruppen gestärkt wird." Bislang sind nur die Untersuchungen im Vorschulalter ("U1" bis "U9") und die Jugenduntersuchung "J1" für 12- bis 14-Jährige gesetzliche Kassenleistungen. Im Grundschulalter und im späteren Teeanger-Alter klafft dagegen eine Lücke: Zwar übernehmen immer mehr Kassen freiwillig die Kosten für die "U10", die "U11" und die "J2" - doch nach Angaben des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte gehen nach wie vor etliche Familien leer aus: "Jedes dritte gesetzlich versicherte Kind hat keinen Anspruch auf diese Untersuchungen", so BVKJ-Präsident Wolfram Hartmann gegenüber der WAZ.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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