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Rotes Kreuz verzeichnet in Deutschland starken Rückgang bei Blutspenden

Archivmeldung vom 12.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK

Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnet derzeit einen starken Rückgang an Blutspenden. Auf Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Patric Nohe, Sprecher der Blutspendedienste des Roten Kreuzes: "Bundesweit spenden derzeit weniger Menschen. In einigen Regionen fällt der Rückgang sehr, sehr deutlich aus."

Laut Nohe liegt das zum einen an der derzeit laufenden Grippewelle, viele mögliche Spender blieben deswegen zu Hause. "Oben drauf kommen aber auch Spender, die aus Angst vor der Corona-Epidemie fernbleiben." Auch Firmen haben ansonsten übliche zentrale Blutspendeaktionen im Zuge ihrer Maßnahmen zum Schutz vor Corona zuletzt abgesagt.

Der Blutspendedienst liege deswegen in weiten Teilen Deutschlands unter dem Soll. "Wir bewegen uns tatsächlich derzeit am unteren Rand der Menge, die benötigt wird. In weiten Teilen der Bundesrepublik muss auf die Puffer zurückgegriffen werden", so Nohe. Täglich wurden in Deutschland 15.000 Blutkonserven verbraucht. Nohe appellierte, trotz der Corona-Epidemie zum Blutspenden zu gehen, sofern man sich gesund fühlt. Aktuell gebe es zudem keinen gesicherten Hinweis darauf, dass sich der Erreger über Blut verbreitet.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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