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Sendemasten der Fernsehsender sind keine Leukämiegefahr für Kinder

Archivmeldung vom 16.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Medizinische Biometrie der Uni Mainz konnte keinen Zusammenhang zwischen Leukämie-Fällen bei Kindern und Radio- und Fernsehmasten, sowie Mobiltelefonmasten finden.

Nicht nur Handy-Sendemasten, auch starke Radio- und Fernsehsender werden immer wieder als Auslöser von Krebserkrankungen verdächtigt. Kleiner Studien hatten zum Teil einen Zusammenhang zwischen Leukämie-Inzidenz und Exposition von Radiowellen durch Sende-Anlagen ergeben. Eine große Fall-Kontroll-Studie des Instituts für Medizinische Biometrie der Uni Mainz konnte diese jedoch nicht bestätigen. Die Mainzer Forscher hatten Leukämie-Erkrankungen in allen Gemeinden überprüft, die über einen Zeitraum von 20 Jahren im Umkreis von 24 der stärksten TV- und Radiosende-Anlagen auftraten. Sie berechneten die Strahlenbelastung und Nähe zu einem Sender von knapp 2000 erkrankten Kindern in diesen Gemeinden und von knapp 6000 gesunden Kontrollen. Das Ergebnis: Bei Kindern mit hoher Belastung war die Krebsrate sogar etwas erniedrigt, bei Kindern im Umkreis von 2 km zur Anlage war sie um vier Prozent erhöht, in beiden Fällen war das Ergebnis jedoch nicht signifikant.

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