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Sport statt Pillen

Archivmeldung vom 23.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sport ist die beste Medizin. Wer sich viel bewegt, spart sich so manchen Gang zum Arzt und kann steinalt werden. Neue Studien zeigen, dass das nicht nur für gesunde Menschen gilt, sondern auch für kranke. Selbst bei Bluthochdruck, Krebs oder Schlaganfall kann Sport helfen.

Früher sahen die Ärzte das noch anders, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der Apotheken Umschau:

"Früher hat man schwerkranken Patienten tatsächlich meist Schonung verordnet, vor allem, weil man dachte, Bewegung und Anstrengung sei eine zusätzliche Belastung für den Körper. Mittlerweile gibt es aber zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass Bewegung auch sehr kranken Menschen helfen kann und zwar körperlich und psychisch."

Inzwischen haben sich einige Krankenhäuser sogar auf Sport für kranke Menschen spezialisiert. Manche Sportarten eignen sich besonders gut, um wieder auf die Beine zu kommen:

"Ein Beispiel ist Aquajogging. Das eignet sich gut für Schlaganfall-Patienten auch mit halbseitiger Lähmung. Oder Krafttraining für Menschen mit Bluthochdruck, was man früher auch nicht so angenommen hat. Insgesamt wird dadurch der Allgemeinzustand der Patienten besser, die Leute haben auch mehr Freude, brauchen weniger Medikamente insgesamt und bewältigen dadurch ihre Krankheit einfach besser."

Wenn man trotz oder gerade wegen seiner Krankheit Sport treiben will, sollte man aber nicht einfach loslegen, warnt die Apotheken Umschau. Besser ist es, man spricht zuerst mit seinem Arzt:

"Es sollte auf jeden Fall ein individuell angepasstes Sportprogramm sein unter medizinischer Aufsicht. Um sich nicht zu überlasten, sollte man die Leistungen nach und nach wieder aufbauen. Diese positiven Wirkungen lassen sich auch auf leichtere Krankheiten übertragen, zum Beispiel bei Stimmungstiefs oder bei Rückenschmerzen oder auch bei leichteren Sportverletzungen hat es durchaus positive Aspekte, wenn man in Bewegung bleibt."

Ob krank oder gesund: Sport tut jedem gut und macht Spaß! Wenn Sie gesund sind und mal wieder "in Schweiß" kommen wollen: Steigen Sie aufs Fahrrad und radeln los. Oder suchen Sie sich einen Sportverein, wo Sie Gleichgesinnte treffen.

Quelle: Wort und Bild

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