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Zahnärzte mögen Amalgam - Langzeitstudie entlastet den in Verruf geratenen Füllstoff

Archivmeldung vom 25.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Eine über zwölf Jahre gelaufene Studie hat der quecksilberhaltigen Zahn-Reparatursubstanz Amalgam gute Noten gebracht. "Allgemein ist Amalgam nicht schädlicher als andere Materialien", fasst Professor Reinhard Hickel, der an der Studie beteiligt war, die Ergebnisse in der "Apotheken Umschau" zusammen.

Es gebe aber "einige wenige" Patienten, die Amalgam nicht vertrügen. "Aber die gibt es auch bei Gold und Komposit-Kunststoffen", erklärt der Experte. Zahnärzte verarbeiten Amalgam gern, weil es "sich sehr gut in Zahndefekte einbringen lässt", so Hickel. Das Material lasse sich bei tiefen Füllungen und Spuren von Feuchtigkeit besser als andere anwenden. Er rät, intakte Füllungen nicht zu entfernen, "denn dies bedeutet immer einen Verlust an Zahnsubstanz". Auch Zahnnerv und Wurzelkanal könnten beeinträchtigt werden. "Gelegentlich kommt es auch vor, dass ein Patient seine alte Amalgamfüllung gut vertragen hat und allergisch auf die neue Kunststoff-Füllung reagiert", berichtet Hickel.

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