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Bericht: Falsche Krankenhausabrechnungen kosten 800 Millionen Euro

Archivmeldung vom 08.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Check: WHOIS womöglich bald illegal. Bild: Jorma Bork, pixelio.de
Check: WHOIS womöglich bald illegal. Bild: Jorma Bork, pixelio.de

Falsche Krankenhausabrechnungen kosten das deutsche Gesundheitssystem rund 800 Millionen Euro pro Jahr. Dies gehe immer mehr "zulasten der Patientenversorgung", kritisiert der Bundesrechnungshof in einem 63 Seiten-Bericht, über den die "Bild-Zeitung" berichtet.

Hintergrund: Die Krankenkassen prüfen - teilweise mit Hilfe von Gutachtern des Medizinischen Dienstes - die Rechnungen der Kliniken. Bei mehr als jeder zweiten Prüfung (52 Prozent) fänden sie Fehler, heißt es in dem Bericht. Dies habe zuletzt zu Nachforderungen der Kassen von 2,2 Milliarden Euro pro Jahr geführt. Die Kontrolle der Rechnungen sei inzwischen zu einem "Massengeschäft" geworden, schreibt der Rechnungshof weiter. Denn wegen des Wettbewerbsdrucks würden die Klinken zu überhöhten Rechnungen neigen. Gleichzeitig stellten die Kassen immer mehr Personal ein, um die Rechnungen zu checken: ein teures "Wettrüsten" sei entstanden, heißt es in dem Bericht des Bundesrechnungshofs, über den die "Bild-Zeitung" berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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