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Ärztepräsident fordert Verkürzung der Booster-Pause von sechs auf fünf Monate

Archivmeldung vom 04.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat für eine kürzere Impfpause beim Boostern geworben: "Es spräche nichts gegen eine Verkürzung der Frist von sechs auf fünf Monate, wenn denn wirklich genug Impfstoff zur Verfügung gestellt wird wie versprochen. Das würde für deutlich mehr Tempo sorgen", sagte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Bleibt es bei den sechs Monaten, müssten mehr als 12 Millionen Menschen bis zum 1. Januar auf die Auffrischungsimpfung warten. Das wäre eine unnötige Bremse."

Auffrischungsimpfungen seien dringend notwendig, um die vierte Welle zu brechen. "Je mehr Menschen geboostert sind, desto weniger Impfdurchbrüche und Schwerkranke wird es geben. In Israel hat die frühe Boosterkampagne maßgeblich dazu beigetragen, die Inzidenzen schnell zu senken", sagte er.

Der BÄK-Präsident forderte überdies eine breite Werbekampagne fürs Impfen, auch von ungewohnter Seite: "Politik, Religionsgemeinschaften, Sportvereine, Influencer, Prominente, sie alle müssen noch stärker fürs Impfen werben und sich gegen Fake News und Verschwörungstheorien stellen und Vorurteile endlich ausräumen. Hier wurde viel versäumt in den zurückliegenden Monaten", kritisierte Reinhardt. "Es sind noch immer deutlich mehr als 10 Millionen Menschen ungeimpft, und die müssen uns wirklich am Herzen liegen. Wenn 60-Jährige noch nicht geimpft sind, dann ist das für sie persönlich wirklich gefährlich."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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