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Jeder zweite Akademiker vergisst bei der Arbeit das Trinken

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Günter Havlena / pixelio.de
Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Nur noch kurz die Mails checken, zum Meeting flitzen und am nächsten Projekt tüfteln: In der Hektik des Arbeitsalltags kommt das Trinken häufig zu kurz, insbesondere bei Berufstätigen mit einem höheren Schulabschluss oder Studium. So gibt unter den Akademikern jeder zweite an, dass er bei der Arbeit oft vergisst, genug zu trinken. Auch Gutverdienern macht der unbemerkte Durst zu schaffen. Fast sechs von zehn Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen über 4.000 Euro sagen, dass sie am Arbeitsplatz das Trinken oft vergessen. Das zeigt die aktuelle Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse (TK) "Iss was, Deutschland?".

"Wer im Job seine volle Leistung bringen will, braucht genügend Flüssigkeit. Denn schon bei geringem Flüssigkeitsmangel kann man sich schlechter konzentrieren, wird müde und bekommt Kopfschmerzen", sagt Maike Schmidt, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK. Insgesamt fällt es 43 Prozent der für die TK-Ernährungsstudie Befragten schwer, im Job auf ausreichende Wasserreserven zu achten, wobei Frauen (47 Prozent) ihr Trinkverhalten kritischer bewerten als Männer (41 Prozent).

TK-Ernährungswissenschaftlerin Maike Schmidt: "Wer über den Tag verteilt ausreichend trinkt, kann besser denken und behält einen klaren Kopf." Insgesamt sollten Erwachsene über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. An heißen Tagen kann es auch mehr sein. Die besten Durstlöscher sind Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßter Früchte- oder Kräutertee oder Fruchtsaft-Schorlen. "Auf das Durstgefühl sollten sich die Berufstätigen nicht verlassen", rät Maike Schmidt. "Wer Durst verspürt, hat nämlich schon viel zu wenig getrunken."

Quelle: TK Techniker Krankenkasse (ots)

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