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Bahnt sich bei der Diabetes-Therapie eine Revolution an?

Archivmeldung vom 16.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Horn / pixelio.de
Bild: Michael Horn / pixelio.de

Die These, dass ein Mensch ohne Insulin zuckerkrank wird, könnte falsch sein. Wie das Magazin GEO in seiner Mai-Ausgabe berichtet, legen dies Tierversuche nahe, die Robert Unger vom Touchstone Center of Diabetes Research in Dallas durchgeführt hat. Der Forscher hat festgestellt, dass Mäuse keine Diabetes-Anzeichen zeigen, wenn man ihnen sowohl das Insulin als auch dessen biochemischen Gegenspieler, das Glucagon, entzieht.

Letzteres setzt normalerweise Glukose aus der Leber frei und erhöht so den Zuckeranteil im Blut; Insulin hingegen führt den Körperzellen Zucker zu. Durch das Gleichgewicht von Insulin und Glucagon bleibt der Blutzuckerspiegel also auf demselben Niveau. Dasselbe Resultat erhält man aber offenbar auch, wenn beide Substanzen ausgeschaltet sind. Und auf bislang mysteriöse Weise bleibt dann selbst der Stoffwechsel in Gang. Sollte dies auch bei Menschen der Fall sein, wäre das ein revolutionärer Schritt: Insulinspritze und das ständige Blutzuckermessen wären passé; stattdessen genügten Tabletten, die das Glucagon hemmen, um Diabetiker beschwerdefrei zu halten.

Quelle: GEO

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