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Zahl der angezeigten Berufskrankheiten seit 2008 um 28 Prozent gestiegen

Archivmeldung vom 15.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Arbeit macht immer häufiger krank. Wurden im Jahr 2017 noch 75.187 Fälle von Berufskrankheiten angezeigt, so waren es vergangenes Jahr 77.877. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der LINKEN hervor, die »neues deutschland« vorliegt. Damit ist die Zahl der angezeigten Fälle in den letzten zehn Jahren massiv angestiegen. Sie ist um rund 28 Prozent höher als im Jahr 2008.

Gleichzeitig sank die Zahl der Gewerbeärzte, die letztlich über die Anerkennung einer Berufserkrankung entscheiden sollen, massiv. Sie belief sich 2018 auf 64. Im Jahr 1997 waren es noch 158. In Bremen gibt es gar keinen Gewerbearzt mehr, in ganz Niedersachsen nur noch einen. »Staatliche Kontrollbehörden bluten weiter aus und die Bundesregierung schiebt die Verantwortung an die Länder ab«, so die Sprecherin für Mitbestimmung und Arbeit der LINKE-Bundestagsfraktion, Jutta Krellmann.

Quelle: neues deutschland (ots)

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