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Nierenspezialisten wittern Willkür

Archivmeldung vom 31.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Patient bei der Hämodialyse
Patient bei der Hämodialyse

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

100 Millionen Euro jährlich wollen die Krankenkassen, unterstützt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), bei der Vergütung für die Blutwäsche bei Nierenkranken (Dialyse) einsparen. "Reine Willkür" nennt dies Professor Reinhard Brunkhorst vom KfH-Nierenzentrum am Krankenhaus Oststadt in Hannover in der "Apotheken Umschau".

Er vermutet, der KBV habe eine kleine Fachgruppe ausgesucht, "um eine Umverteilung der Gelder unter den Arztgruppen einzuleiten". Die bisherige Vergütung sei nicht zu hoch.

Das finden KBV und Kassen schon: Die Ärzte hätten zu viel an Dialysen verdient, so ihre Begründung.

Rund 20000 Euro Überschuss erwirtschaftete ein Nierenarzt 2012 monatlich, deutlich über dem Durchschnitt der Fachärzte. Seit Juni 2013 gelten schon niedrigere Pauschalen. 2015 sollen sie noch einmal sinken. Die Nierenspezialisten und Patientenvertreter mobilisieren energisch dagegen: Schon 80000 Menschen haben eine Petition gegen die Kostensenkung unterschrieben.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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