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Werden die Dicken benachteiligt?

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Rund 17 Millionen Menschen in Deutschland sind stark übergewichtig. Experten kritisieren, dass sie zu wenig Hilfe bekommen. Fettleibigkeit gilt als mitverantwortlich für zahlreiche Krankheiten: Diabetes, Herz- Kreislauf-Leiden, Depressionen, Tumore und viele andere.

"Es gibt kaum ein Organ, das davon nicht in Mitleidenschaft gezogen werden kann", sagt Professor Hans Hauner, der an der Technischen Universität München das Zentrum für Ernährungsmedizin leitet, in der "Apotheken Umschau". "Das Gesundheitssystem tut so, als sei Adipositas eine private Angelegenheit, und erstattet kaum einen Cent dafür", so seine Kritik. Patienten müssten gewichtsreduzierende Maßnahmen meist selbst bezahlen. Natürlich würde es sehr viel Geld kosten, das zu ändern. Die Folgekosten von Übergewicht und Fettleibigkeit sind aber ebenfalls enorm. Sie summieren sich auf rund 17 Milliarden Euro, wie Gesundheitsökonomen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im vergangenen Jahr errechneten.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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