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Kinderkliniken beklagen gefährliche personelle Unterbesetzung

Archivmeldung vom 14.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Die deutschen Kinderkliniken beklagen eine gefährliche personelle Unterbesetzung aufgrund struktureller Unterfinanzierung. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". Andreas Wachtel, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland, sagte: "Die Fallpauschalen bilden nicht annähernd ausreichend ab, was an Besonderheiten der Kinder- und Jugendmedizin erforderlich ist, vor allem nicht den höheren Personalaufwand."

Für die Behandlung kranker Kinder werde 30 Prozent mehr Zeit und Personal benötigt als für erwachsene Kranke. Dieser Mehraufwand für Beratung, Trost und Betreuung kleiner Patienten werde oft nicht vergütet. Nach Recherchen von "Report Mainz" lehnen Kinderkliniken zeitweise die stationäre Aufnahme von Patienten ab, weil deren sichere Versorgung mangels Personal nicht mehr gewährleistet wäre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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