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Rauchen steigert deutlich das Risiko von Mundhöhlenerkrankungen

Archivmeldung vom 30.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Das Rauchen sorgt für eine beträchtliche und wissenschaftlich belegbare Steigerung des Risikos von Erkrankungen in der Mundhöhle", warnt der Vize-Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dietmar Oesterreich anlässlich des Weltnichtrauchertages.

Die jährlich wachsende Zahl der Neuerkrankungen bei Mundhöhlen- und Rachenkrebs sowie das deutlich erhöhte Risiko für Zahnbett- oder Mundschleimhauterkrankungen sei auch auf die Tatsache zurück zu führen, dass immer noch rund ein Drittel der Bevölkerung dem Laster des Rauchens frönt. "Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 7650 Männer und 2950 Frauen neu an Tumoren in der Mundhöhle oder im Rachen", erläutert Oesterreich, der auch vermehrten Alkoholkonsum als Risikofaktor nennt.

Die präventionsorientierte Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde betrachtet es als eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Mundhöhlenerkrankungen, vor den Risiken des blauen Dunstes eindringlich zu warnen. Deshalb unterstützt die BZÄK gemeinsam mit 230 Organisationen aus 40 Ländern eine Aktion der zahnärztlichen Weltorganisation FDI World Dental Federation, die sich für eine rauchfreie Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland einsetzt. Die FDI kooperiert dabei mit der World Health Professions Alliance (WHPA), ein Zusammenschluss der Weltgesundheitsberufe, und mahnt den Fußball-Weltverband FIFA, die Versprechen zur Durchführung weitgehend rauchfreier Spiele auch umzusetzen.

Quelle: Pressemitteilung Bundeszahnärztekammer (BZÄK)

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