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Mammutschichten von Klinikärzten sind weiterhin die Regel

Archivmeldung vom 27.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

An einem Großteil der nordrhein-westfälischen Krankenhäuser überschreiten Ärzte auch vier Jahre nach Inkrafttreten neuer Gesetze die vorgeschriebenen Maximalarbeitszeiten. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf Ärzte und Politiker.

"Das Risiko für Patienten, in einer lebensbedrohlichen Situation auf einen übermüdeten Arzt zu treffen, ist hoch", sagte Stefan Romberg, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und selbst Mediziner, den WAZ-Titeln. Ärztekammerpräsident Windhorst nennt es "erschreckend", dass sich in vielen Krankenhäusern nichts an der Überstunden- und Arbeitsbelastung der Ärzte geändert habe. Die FDP-Fraktion im Landtag wirft NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) vor, nicht energisch genug gegen Arbeitszeitverstöße an Kliniken vorzugehen. Wie die WAZ-Titel weiter berichten, seien in NRW in den vergangenen zwei Jahren gerade mal zwölf Bußgeldverfahren wegen Überschreitung der Arbeitszeit von Medizinern an Kliniken eingeleitet worden. Nach Ansicht der FDP-Fraktion sind jedoch 24-Stunden-Dienste von Ärzten an vielen Kliniken weiterhin die Regel. Vorgeschrieben sind mindesten zehn Stunden Ruhe nach maximal zehn Stunden Arbeit.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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