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Bericht: Regierung will Schlaganfall-Zentren auf dem Land retten

Archivmeldung vom 20.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aktivitätsmuster bei Gesunden und Schlaganfall-Patienten, gemessen mit fMRT
Aktivitätsmuster bei Gesunden und Schlaganfall-Patienten, gemessen mit fMRT

Die Zukunft der bundesweit 320 Schlaganfall-Spezialkliniken soll gesichert werden. Das Gesundheitsministerium will per Gesetz verhindern, dass zahlreiche der sogenannten "Stroke-Units" vor allem im ländlichen Raum in Geldnot kommen und dichtmachen, berichtet die "Bild". Die Finanzierung der Klinken sei nach einem Urteil des Bundessozialgerichts bedroht.

Weil nach einem Schlaganfall jede Minute zählt, sollte künftig eine strikte Zeitvorgabe gelten: Spätestens 30 Minuten nach Diagnose sollten Patienten auf einer Schlaganfall-Station eintreffen - andernfalls gäbe es kein Geld mehr für die Zentren, denen bisher hohe Sonderzulagen gewährt werden. Nun ordnete das Gesundheitsministerium an: Die 30-Minuten-Regel solle erst ab Abfahrt des Rettungswagens greifen. Damit sei die Finanzierung der Kliniken gesichert, hieß es nach Angaben der Zeitung aus dem Ministerium.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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