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Arbeit und Schule ignorieren die innere Uhr der Menschen: Schlafmangel ist für viele die Folge

Archivmeldung vom 05.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

5. Dezember 2017 - Die herkömmlichen Zeitvorgaben vom Arbeitgeber oder Schulbetrieb orientieren sich nicht an den Bedürfnissen der Menschen. Wie der Schlafforscher Hans-Günter Weeß, Leiter der schlafmedizinischen Abteilung des Pfalzklinikums Klingenmünster gegenüber dem Business-/Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 06/2017, EVT 7. Dezember) bestätigte, raubt die dem Schlaf-/Wachrhythmus nicht angepasste Arbeits- bzw. Schulzeit den Menschen wertvollen Schlaf.

"Unsere Gesellschaft tickt nicht richtig, weil Schule und Arbeit nicht an unseren inneren Uhren ausgerichtet sind und viele Menschen zu früh aus dem Bett geholt werden", so Weeß. Gerade in unseren Breiten sei der sogenannte Spät-Typ am verbreitesten, der eigentlich eher zwischen 24 und zwei Uhr ins Bett und morgens zwischen acht und zehn Uhr aufstehen will. Vom neuesten Trend in den USA, dass angeblich morgens um vier Uhr die produktivste Arbeitszeit ist, hält Weeß gar nichts. "Auf was für Ideen die Menschheit doch kommt", lautet sein Kommentar und ergänzt: "Alle unsere biologischen Rhythmen sind am Hell-Dunkel-Rhythmus ausgerichtet.

Quelle: Business Punk, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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