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IMK-Direktor fordert Biontech-Verzicht bei Älteren

Archivmeldung vom 10.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sebastian Dullien
Sebastian Dullien

Bild: Screenshot Internetseite http://www.dullien.net / Eigenes Werk

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, fordert, die Wahlfreiheit bei Impfstoffen für Menschen über 60 Jahren einzuschränken. "Die Regel sollte sein: Kein Biontech mehr für Ältere, außer es gibt einen richtig guten Grund", sagte Dullien dem Nachrichtenportal T-Online.

Um Verzögerungen in der Impfkampagne zu vermeiden, "sollte man den Ü-60-Jährigen jetzt nur noch Astrazeneca und Johnson & Johnson geben - außer in medizinischen Ausnahmefällen". Dem Ökonom zufolge sind nur noch rund sieben Millionen Über-60-Jährige in Deutschland ungeimpft, allein Johnson & Johnson aber liefere in diesem Quartal 10,1 Millionen Dosen.

Nach Dulliens Einschätzung reiche das gemeinsam mit dem Astrazeneca-Impfstoff für diese Altersgruppe aus. Eine Impfung mit einem Vektorimpfstoff bei über 60-Jährigen wäre demnach auch solidarisch gegenüber jungen Menschen. "Es ist fraglich, ob es bis zum Sommer noch für die Kinder und Jugendlichen reicht, wenn Biontech weiter auch an Ältere geimpft wird", so Dullien. Irgendwann werde genügend Impfstoff von Biontech für alle verfügbar sein, die Frage sei nur wann, so Dullien. "Doch die Impfgeschwindigkeit jetzt ist entscheidend. Jeder Tag, an dem wir schnell impfen, rettet Leben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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