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Feinstaub im Büro - die unsichtbare Gefahr

Archivmeldung vom 19.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Riensch & Held/MARIUS ENGELS"
Bild: "obs/Riensch & Held/MARIUS ENGELS"

Diesel, Feinstaub, Nanopartikel - es wird groß diskutiert. Aber wer denkt dabei an seinen Drucker im Homeoffice, in der Praxis oder im Büro? Aktuelle Zahlen bestätigen: Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland durch Feinstaubbelastungen. Dabei steht die Außenluft im Fokus, jedoch halten wir uns 80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit in Räumen auf. (Quelle: Umwelt-Medizin-Gesellschaft-Magazin 01/2019).

Druckerfeinstaub - die heimliche Gefahr

Laserdrucker und Kopierer können die Raumluft mit einem hoch komplexen Mix aus Schadstoffen, feinen und ganz überwiegend ultrafeinen Partikeln, sog. PEPs (printer emitted particles) belasten. Geht es nach der Internationalen Stiftung nano-Control, werden diese Gefahren sogar verschleiert, da Nanopartikel und Ultrafeinstäube für die festgelegten Grenzwerte in Mikrogramm zu leicht sind und nicht in Partikelanzahl angegeben werden. Studien sind sich einig: Durchschnittlich 2,37 Milliarden Partikel pro Seite, in der Spitze bis zu 7,6 Milliarden, werden von Tonern emittiert. (Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung). Der größte Teil davon seien flüchtige organische Verbindungen, die beim Erhitzen und Aufschmelzen des Toners entstehen.

Nur ein Fallbeispiel von vielen: Pathologen in Essen fanden bereits 2010 Kohlenstoff-Nanopartikel in der Bauchhöhle einer Bankangestellten, die unter Bauchbeschwerden litt und drei Jahre neben einem Laserdrucker mit kohlenstoffhaltigem Toner gearbeitet hatte (Quelle: THEEGARTEN et al. 2010).

Problematik

Dem verkannten Feinstaub-Problem nahm sich der Hamburger Filterexperte Riensch & Held schon vor einigen Jahren an und entwickelte eigens universelle Feinstaubfilter für Drucker: CLEAN OFFICE, produziert in Hamburg. Denn auch sie erkannten, so wie es Heike Krüger, Vorstandvorsitzende von nano-Control, erklärt: "Das Drucken mit einigen Laserdruckern unter gewissen Rahmenbedingungen kann atembare/ lungengängige Feinstäube erzeugen. Es handelt sich bei diesen Stoffen um einen weitgehend unerforschten Mix aus potenziellen Schadstoffen im Bereich der ultrafeinen Partikel und Nanopartikel, die offenbar in der Lage sind, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden." Sie fordert ganz aktuell ein Handeln vom Bundesumweltministerium und den zuständigen Behörden. Ihr Vorwurf: Der fehlende Schutz und die mangelnde Vorsorge lassen seit Jahrzehnten die Menschen schwer erkranken. Es fehlen aktuelle Studien, unabhängige Messungen und präventive Maßnahmen.

Maßnahmen

Wer nicht auf seinen Laserdrucker verzichten mag, für den bietet Riensch & Held seit Jahren mit seinen Laserdrucker-Abluftfiltern und Druckerhauben eine wirkungsvolle Prävention. "Dieses Produkt für gesundere und saubere Luft liegt uns ganz besonders am Herzen. Unsere Erfahrungen und der Produktionsstandort Hamburg machten es uns nun möglich mit CLEAN OFFICE PRO den wirkungsvollsten Filter zu entwickeln. Dank seiner elektrostatischen Ladung kann er nachweislich, vom TÜV (11/2019) bestätigt, bis zu 96% Tiefenwirksamkeit erreichen. Einfach Klebestreifen entfernen und den Filter auf den Luftaustritt des Druckers anbringen. Wechselanzeige aktivieren. Nach 80.000 Seiten oder bis zu 12 Monaten wird er ganz unbedenklich und problemlos entfernt und über den Hausmüll entsorgt. Und auch der Umweltschutz spielt bei der Produktion der Filtergehäuse eine wichtige Rolle - diese werden aus recyceltem ABS hergestellt und machen einen sicheren und zielgenauen Sitz möglich. Damit kann jeder selbst einen großen Beitrag zur sauberen Büroluft beitragen", erklärt Horst von Ludowig, Managing Partner des Unternehmens.

Quelle: Riensch & Held (ots)

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