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Deutsches Krebs-Zentrum: Diese beiden Lebensmittel können Krebs-Erreger enthalten

Archivmeldung vom 13.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Milch (Symbolbild)
Milch (Symbolbild)

Das Deutsche Krebs-Zentrum warnt aktuell vor bestimmten Produkten, die vermehrt Krebs-Erreger enthalten könnten. Diese können laut den Wissenschaftlern vor allem für Säuglinge gefährlich sein, berichtet die ÄrzteZeitung.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ) forscht mit rund 3.000 Mitarbeiter in über 90 Abteilungen, woran Krebs entsteht, wie man ihn behandelt und ob man vorbeugen kann.

Bereits zuvor hatten die Forscher rund um den Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen die kühne Hypothese aufgestellt, jetzt haben sie jedoch neue eindeutigere Beweise dafür gefunden:

Die Forscher warnen vor einer bisher unbekannten Klasse von Erregern in Nahrungsmitteln: dem BMMF-Keim. Dieser Keim könne insbesondere in Kuhmilch und Rindfleisch vorkommen und werde verdächtigt, das Krebs-Risiko erheblich zu erhöhen.

Ihre neuen Ergebnisse haben die Forscher am Dienstag auf der Pressekonferenz des DKFZ vorgestellt.

Vor allem Säuglinge vor dem ersten Lebensjahr sollten laut diesen Ergebnissen nie mit Kuhmilch gefüttert werden, so das DKFZ. Der BMMF-Erreger (Bovine Milk and Meat Factors) sei nämlich gerade im diesem Alter gefährlich.

Eine Infektion mit den Erregern im Baby-Alter erhöhe das Risiko für Darmkrebs und andere Krankheiten erheblich, erklären deutsche Forscher.

Ihr Immunsystem sei zu schwach, um die BMMF-Erreger abzuwehren, sodass sich infolge dessen eine Immuntoleranz gegen die BMMF entwickelt, die wiederum spätere Krebserkrankungen begünstigen könnte, so die Forscher weiter.

Bei Erwachsenen sei das Immunsystem dagegen deutlich stärker, sodass im Normalfall die Erreger vom Immunsystem abgetötet werden.

„Wir gehen daher davon aus, dass BMMF über eine andauernde Entzündungsreaktion DNA-Mutationen in den Darmepithelzellen auslöst, was dann ein Kolonkarzinom (Anm. d. Red.: Dickdarmkrebs) auslösen kann“, erklärte hier Dr. Timo Bund vom DKFZ."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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