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Bayer Schering prüft Tod junger Schweizerin

Archivmeldung vom 26.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Berliner Unternehmen Bayer Schering Pharma will die Umstände des Todes einer jungen Frau aus der Schweiz untersuchen, die Mitte September plötzlich an den Folgen einer Lungenembolie gestorben ist.

Grund ist, dass die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic einen Zusammenhang mit der Einnahme der Anti-Baby-Pille Yaz aus dem Hause Bayer Schering vermutet und am Freitag eine entsprechende Untersuchung angekündigt hat. Die Frau habe vor zehn Monaten auf ärztliches Rezept diese Pille verschrieben bekommen. Man habe weitere Informationen angefordert, teilte die Behörde mit.

"Wir haben vor zwei Tagen von dem Fall erfahren. Wir nehmen ihn sehr ernst und versuchen die genauen Umstände zu klären", sagte Friederike Lorenzen, Sprecherin von Bayer Schering Pharma dem Tagesspiegel am Samstag. "So ein Todesfall ist natürlich immer tragisch, aber es ist bekannt, dass es in ganz seltenen Fällen zu Embolien kommen kann. Das steht auch in der Packungsbeilage", fügte sie hinzu. Das gelte für alle Verhütungsmittel dieser Art, nicht nur für die ihres Hauses.

Das Unternehmen hatte Yaz erst im vergangenen Jahr in Europa auf den Markt gebracht. 2008 machte Bayer Schering mit Yaz, Yasmin und Yasminelle 1,22 Milliarden Euro Umsatz, so viel wie mit keiner anderen Produktgruppe.

Quelle: Der Tagesspiegel

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