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Ängste belasten die Gesundheit

Archivmeldung vom 14.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bayer Vital GmbH
Bild: Bayer Vital GmbH

Zwei von drei Deutschen glauben, dass sich die derzeitige unsichere Wirtschaftslage weiter verschlechtern wird. Dies besagt eine aktuelle Umfrage der Versicherungswirtschaft. Hinzu kommt die Sorge vor steigender Arbeitslosigkeit (65 Prozent) und dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes (48 Prozent).

Dauerhafte Ängste sowie stetige Anspannung beeinflussen auch die Gesundheit. Eine Studie des schwedischen Karolinska-Instituts belegt, dass sich das Risiko für Refluxbeschwerden wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen erhöht.

Angst als Auslöser für Sodbrennen

Die Wissenschaftler befragten über 3.000 Menschen mit stärkeren Refluxbeschwerden, ob sie unter psychischen Problemen wie Depressionen oder Ängsten leiden. Diejenigen Studienteilnehmer, die über Sorgen und Furcht berichteten, hatten ein 3,2-fach erhöhtes Risiko für Sodbrennen und saures Aufstoßen. Aus medizinischer Sicht erklärbar: Durch die dauerhafte Anspannung produziert der Körper vermehrt Magensäure, die in die Speiseröhre zurückfließen und dort die Schleimhaut reizen kann. Die Symptome, ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein und Aufstoßen sauren Mageninhalts, beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen massiv. Dennoch sind diese so genannten Refluxbeschwerden meist ungefährlich, so dass sie mit rezeptfreien Präparaten aus der Apotheke in Eigenregie behandelt werden können. Betroffene, die Warnsymptome wie ungewollten Gewichtsverlust oder Schluckstörungen haben, sollten sich beim Arzt gründlich untersuchen lassen.

Perspektive wechseln und den Magen schonen

Es ist nicht leicht, mit dem lähmenden Gefühl von Angst umzugehen. Der Arzt und Buchautor Dr. med. Jens Baum rät zu folgendem:

  • Ängste blockieren das Denken und Handeln. Wichtig ist es, die Angst auslösende Situation mit etwas Abstand zu betrachten.
  • Meist hilft es nicht, über Probleme nachzudenken, die noch nicht konkret sind. Es reicht, nach Lösungen zu suchen, wenn die Probleme akut sind.
  • An bewältigte Ängste aus der Vergangenheit zu denken, kann helfen, sich selbstbewusst neuen Herausforderungen zu stellen.
  • Ängste sind Gefühle und diese wiederum eine Folge von Gedanken. Wer seine Gedanken positiv beeinflusst, kann Sorgen besser bewältigen.
  • Es kann helfen, den schlimmsten Fall im Kopf durchzugehen. Wer das getan hat, ist oft schon entspannter.  

Quelle: Bayer Vital GmbH

 

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