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Studien belegen: Qualität wichtiger als Länge des Schlafes

Archivmeldung vom 28.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Baufispezi / pixelio.de
Bild: Baufispezi / pixelio.de

Es ranken sich so viele verschiedene Geschichten um das Thema Schlafen, dass viele Menschen die Bedeutung von gutem, erholsamem Schlaf total unterschätzen oder dessen Relevanz nicht richtig einschätzen. Was kann am Thema Schlaf von so großer Bedeutung sein, dass man sich darüber Gedanken machen müsste, argumentieren viele.

Dabei ist Schlaf unter anderem wichtig für die Gesundheit, für die Lebenserwartung und für die Resistenz gegenüber Krankheiten oder Infektionen. Verschiedene Studien beweisen, dass die Auswirkungen von gutem oder schlechtem Schlaf das ganze Leben beeinflussen und die Länge des nächtlichen Schlafens nicht annährend so viel Bedeutung hat wie dessen Qualität. Schlafberater Ramon Witter (PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhaus) dazu: "Beschwerden im Bewegungsapparat aufgrund einer schlechten Matratze können sich zu chronischen Krankheiten weiter entwickeln."

Die Techniker Krankenkasse hat in 2017 eine Studie erstellt, die unter dem Motto: "Schlaf gut, Deutschland" die Auswirkungen von schlechtem und gutem Schlaf analysiert und dazu durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa einen bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Schlafverhalten befragt hat. Dabei kam heraus, dass zwei von drei Erwachsenen gut oder sehr gut schlafen, allerdings kommt ein Viertel der Erwachsenen (24 Prozent) hierzulande nicht auf die von Gesundheitsexperten empfohlenen sechs Stunden Schlaf oder hat massive Probleme überhaupt einen gesunden, erholsamen Schlaf Nacht für Nacht zu erleben.

Die Gründe dafür sind vielfältig und haben neben den Schlafgewohnheiten, der Qualität von Bett, Matratze oder Zubehör auch etwas mit Raumtemperatur, psychischer Verfassung (Probleme in Job oder Familie) und der Einstellung zum täglichen Schlaf zu tun. Die Studie betont allerdings auch, dass nicht die Schlaflänge von 8 oder mehr Stunden pro Nacht entscheidend für einen gesunden Schlaf ist, sondern die hohe Qualität. So sind Menschen mit lediglich 6 Stunden Schlaf oft genauso ausgeruht und erholt wie andere mit 8 Stunden, während Langschläfer, die regelmäßig länger als 8 Stunden schlafen (man spricht von durchschnittlich 10 Stunden) sich und ihrer Gesundheit keinen Gefallen tun, weil zu viel Schlaf krank und anfällig für Krankheiten macht.

Mit Robert Zeiß äußert sich der Schlafexperte der Brandenburgischen PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH & Co. KG zu dieser Thematik: "Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Verbesserung des Schlafkomforts und einer daraus resultierenden höheren Lebensqualität. Daher beraten wir unsere Kunden bei der ganzheitlichen Betrachtung von gesundem Schlaf und individuellen Schlafsystemen." Fest steht, dass in den meisten Fällen von unzureichendem Nachtschlaf und verminderter Lebensqualität Bett, Matratze und Zubehör wie Kissen oder Decke eine entscheidende Rolle spielen. Viele Menschen haben zu wenig Basiswissen über die Auswirkungen von schlechter Nachtruhe und deren Folgen für die Gesundheit. Oder sie wissen nicht, dass ein individuell angefertigtes Bett samt Matratze die wichtigste Grundlage darstellt, um für gesunden, erholsamen Schlaf zu sorgen. Es zahlt sich nicht aus, am falschen Ende zu sparen und eine billige, oft minderwertige Matratze zu kaufen, weil diese körpergerechtes Liegen und Schlafkomfort nicht gewährleisten kann.

Die Studie betont unter anderem, dass Betroffene selbst viel dazu beitragen können, dass sie gut durch die Nacht kommen. Gewohnheiten und Umstände, die den gesunden Schlaf fördern, bezeichnen Experten als Schlafhygiene. Wenn diese vernachlässigt wird, kommt es zu zusätzlichen Beeinträchtigungen der Nachtruhe. So beklagen 41 Prozent die falsche Zimmertemperatur, 23 Prozent haben vor dem Zubettgehen schwere Mahlzeiten eingenommen und 15 Prozent haben koffeinhaltige Getränke konsumiert. Oder das Smartphone liegt, wie bei 7 Prozent der Erwachsenen, auf dem Nachttisch oder unter dem Kopfkissen. Das bestätigt die Befragung zum Großteil bei den unter-30-Jährigen: Hier stört das Handy bei jedem Fünften den Schlaf.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Angefangen bei einem individuell zugeschnittenen Schlafsystem kommt es darauf an, dass man den Kopf frei hat von Belastung und negativen Gedanken und störende Faktoren aus dem Schlafzimmer verbannt. Oft hilft auch ein kleiner abendlicher Spaziergang, um zur Ruhe zu kommen und sich auf den Schlaf einzustimmen. Von der Einnahme von Schlaftabletten ist in jedem Fall abzuraten. Puritas-Experte Robert Zeiß abschließend: "Die PURITAS-MATRATZE beispielsweise ist ein individuell abgestimmtes und unter strengen orthopädischen Anforderungen angefertigtes deutsches Markenprodukt. Zertifizierte schadstoffgeprüfte Textilien, natürliche Rohstoffe und High-Tech-Materialien sorgen für einen körpergerechten, wohltuenden und ausgewogenen Schlafkomfort."

Quelle: Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG (ots)

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