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Arbeitsministerin Nahles: "Es gibt zu viele Burn-out-Opfer"

Archivmeldung vom 01.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat die hohe Arbeitsunzufriedenheit in Deutschland und die daraus resultierenden Erkrankungen beklagt: "Es gibt zu viele Burn-out-Opfer", sagte Nahles im Interview mit "Spiegel Online". "In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Ausfall an Arbeitstagen wegen psychischer Belastung verdoppelt, das Zutrittsalter bei Erwerbsminderung ist von 58 auf 48 Jahre gefallen." Daran müsse sich etwas ändern. Das sei auch im Sinne der Arbeitgeber.

Arbeitnehmer müssten darauf vorbereitet werden, welche Veränderungen sie mit der fortschreitenden Digitalisierung im Job erwarteten. "Vor allem sehe ich meine Verantwortung darin, mich um die Menschen zu kümmern, die noch ohne Internet in die Arbeitswelt gestartet sind und sich nun darin zurechtfinden müssen", so die Arbeitsministerin.

Nötig seien beispielsweise "Qualifizierung, Fachkräftesicherung, mehr Partizipation der Beschäftigten, aber auch da kümmern, wo neue Arbeit, neue Hotspots entstehen - und nicht zuletzt auch die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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